Hanfeinstreu - Hanfschäben
Hanfschäben als Gartenmulch
- schützt den Boden vor Austrocknung
- schont die Bodenfauna und erhält das Mikroklima
- unterdrückt unerwünschten Bewuchs
- gut kompostierbar -> Nährstoffzufuhr beim Verrotten
- pH-neutral
- beim Betreten nicht druckempfindlich
- Gasaustausch im Boden bleibt erhalten
- hohe Wasserspeicherfähigkeit
- sparsam im Gebrauch
- hält Insekten fern
Hanfschäben als Tiereinstreu
Die getrockneten Hanfschäben sind enorm saugfähig, nahezu staubfrei und können bis zu 400 % ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und kann daher unangenehmen Gerüchen wie dem typischen „Ammoniakgeruch“ weitestgehend vorbeugen bzw. diesen unterbinden. Im Vergleich zu herkömmlichem Getreidestroh ist Hanf weit weniger anfällig auf Schimmelbefall, was ein gesünderes Stallklima zur Folge hat und Hanfschäben hervorragender Einstreu macht.
Die gute Saugfähigkeit macht sich vor allem darin bemerkbar, dass weniger häufig ausgemistet werden muss und das Mistaufkommen allgemein deutlich geringer ist. Da die Hanfhäcksel nahezu staubfrei und schwerer sind als Strohmehl, bleibt die Einstreu besser liegen und wird nicht so leicht aufgewirbelt. Die Einstreu muss seltener gewechselt werden, was sich erfreulich in Zeit- und Kostenersparnis niederschlägt. Abgesehen davon kommt die Einstreu aus Hanf ohne chemische Zusätze aus und entstammt einem umweltfreundlichen Anbau ohne Insektizide oder Pestizide. Somit kann der Mist bedenkenlos kompostiert werden und als wertvoller Dünger nachhaltige Verwendung finden.
Die regelmäßige Verwendung von Hanf-Einstreu steigert das Wohlbefinden und die Gesundheit